Neuigkeiten von der Leichtathletik

 - Waldemar Wörner wirft bei den Winterwurf-Masters

Am ersten Märzwochenende war der mittlerweile 80-jährige in Frankfurt am Start. Am Samstag flog der Diskus auf passable 26,32m, was ihm den 4. Platz einbrachte. Schon um 9:45 Uhr am Sonntagmorgen ging es in den Hammerwurf-Ring. Leider klappte die Zweierdrehung nicht. So flog der Hammer mit nur einer Drehung auf 30,81m zum fünften Rang.

 - Julia Schinke Rheinland-Pfalz-Hallenmeisterin im Stabhochsprung

Julia Schinke beim Absprung

Das war ein Superwochenende in Ludwigshafen.Am 18. startete Julia in der Frauenklasse. Von Höhe zu Höhe wurde sie sicherer. Der Anlauf wurde fokussierter und so war die diesjährige Bestleistung von 3,60m kein Problem. Unbekümmert ging sie den neuen Rheinlandrekord von 3,70m an. Das gelang im 3. Versuch. 3.80m wurden aufgelegt. Mit ihr waren noch zwei Springerinnen im Wettbewerb. Vom Anlauf über Absprung und Stabbiegung passte alles und Julia flog sicher im ersten Versuch über die neue Rekordhöhe. Mit dieser starken Leistung holte sie sich die Bronzemedaille. Es gewann Tamineh Steinmeier vom LAZ Zweibrücken mit 4,10m.

Am Tag darauf ging es in der regulären Wettkampfklasse U20 an den Start. Dieses Mal stieg Julia bei 3,30m in den Wettkampf ein und überquerte sicher diese Höhe. Der Sprung über 3,40m war technisch der Beste. Nach Augenmaß ca 3,90m. In 10er Schritten ging es höher und höher. Als einzige schaffte sie 3,60m. Gut gelaunt lief sie die 3,70m an und übersprang sie locker. An der neuen Rekordhöhe von 3,85m scheiterte sie noch.

 - Julia Schinke mit gutem Einstieg in die Hallensaison

Am 11. und 12. Januar startete Julia bei den Pfalzmeisterschaften in Ludwigshafen, allerdings außer Konkurrenz.Am ersten Tag war sie mit 3,40m zufrieden. 10cm packte sie am nächsten Tag drauf und platzierte sich hinter Livia Könsgen aus Zweibrücken, die 3,60m übersprang, auf Platz zwei. Julias Ziel ist, sich am kommenden Wochenende bei den
Rheinland-Pfalz Meisterschaften weiter zu verbessern. Die nächsten Wettkämpfe sind ausgerichtet auf die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften am 15.02 in Dortmund.

 - Hammer statt Stab

Am 29.09. starteten die Stabhochspringerinnen Hanna Betzing und Julia Schinke beim traditionellen Hammerwurfmeeting in Trier. Für Julia war es nicht neu, denn sie hatte aus den beiden Jahren vorher Erfahrung mit Drehen und Abwerfen gesammelt.So flog der Hammer auf 24,38m. Für Hanna war das neu. Auch das Werfen aus dem Hammerwurfgitter. Mit einer Drehung schlug der Hammer bei 22,87m ein. Auch mit dem Diskus war sie am Start. Die Anderthalbdrehung klappte gut und sie erzielte gute 21,09m. Der 13-jährige Peter Schinke bestritt auch seinen ersten Wettkampf. Er machte seine Sache gut und verließ mit 15,11m den Ring. Zufrieden war Waldemar Wörner mit Passablen 28,66m.

 - Stabhochsaison beendet

Julia Schinke mit guter Technik im Sprung

Noch einmal waren Hanna Betzing und Julia Schinke am Start. Bei guten Bedingungen, sogar mit ein paar Sonnenstrahlen, ging es in Gelnhausen (Hessen) am 25.09. hoch hinaus. Hanna begann den Wettkampf bei 2,61m, tat sich etwas schwer. Mit jedem Sprung fand sie besser in den Bewegungsablauf und übersprang gute 2,91m. Julia begann bei 3,31m. Die Technik stimmte, was auf dem Bild gut zu sehen ist. Leicht überflog sie ihre Anfangshöhe. Auch 3,41m meisterte sie souverän. Ihr schneller und fokussierter Anlauf machte den Umstieg auf einen härteren Stab notwendig. Leider schlichen sich dadurch kleine Fehler ein, dass sie die Höhe von 3,51m drei Mal riss.

Senior Waldemar Wörner startete am 21.09. in drei Wurfdisziplinen in Idar-Oberstein. Mit dem Diskus erzielte er mit 27,89m ein persönliche Bestleistung für dieses Jahr und wurde Zweiter. Das Kugelstoßen gewann er mit 8,71m. Sehr zufrieden war er mit dem Speerwerfen, mit der Steigerung auf 23,12m.

 - Deutsche Meisterschaften eine Windlotterie

U18 Meisterschaften in Mönchengladbach

Julia Schinke wird Fünfte

Das war schon ein Glücksspiel am 06.07. bei den Deutschen U18 Meisterschaften in Mönchengladbach im Stabhochsprung. Die 15 Mädchen gaben ihr Bestes. Der starke Wind von hinten, von vorn, Seitenböen hatte was dagegen. So war es schwer in der Ein-Minutenfrist für den Anlauf noch eine passable Windsituation zu erhaschen. Julia übersprang die gewählte Einstiegshöhe von 3,35m sicher. Der erste Versuch über 3,50m fiel dem Wind zum Opfer. Dafür war der Zweite richtig gut, hoch drüber und ließ hoffen. Doch der Wind wurde unberechenbar und es blieb bei 3,50m und einem guten 5. Platz.